Bergener See
Der Bergener See befindet sich im Sperrgebiet und ist aus dem ehemaligen Tagebaurestloch Südostschlauch im Tagebaufeld Spreetal hervorgegangen. Er füllt sich durch Grundwasserwiederaufgang von selbst. Der Seewasserstand wird seit 2015 künstlich abgesenkt. Aufgrund der zahlreichen Flachwasserzonen und Inseln ist er ein bedeutsames Rastgewässer für Zugvögel wie Kraniche, nordische Gänse und Watvögel. Ferner brüten dort seltene Vogelarten wie Brachpieper, Flußuferläufer, Kiebitz, Fluss-Regenpfeifer, Braun- sowie Blaukehlchen. Der Bergener See ist Teil des Naturschutzgroßprojektes Lausitzer Seenland. In der geschützten Bergbaufolgelandschaft wird dafür gesorgt, dass sich bestimmte Pflanzen- und Tierarten entwickeln.
Die künftige Befahrbarkeit des Sees ordnet sich den Naturschutzbelangen unter. Motorboote werden nicht zugelassen
Der Bergener See ist derzeit aufgrund der großflächigen Sperrungen touristisch nicht nutzbar. Der Bergener See soll über Kanäle an den Neuwieser See und Sabrodter See verbunden werden. Die Verbindung innerhalb des Bergener Sees muss wieder hergestellt werden.
Fakten
- Größe: 67 ha
- max. Tiefe: 11 Meter
Freizeit und Aktivitäten
- Natur- und Landschaftsführungen durch das Naturschutzgroßprojekt Lausitzer Seenland
- Aussichtspunkt am Bergener See
- Wölfe beobachten - Eldorado am Bergener See
- Schrotholzscheune Pattoka
- Radfahren Durch Krabats sorbische Heimat
Unterkünfte
- Landhotel "Neuwiese" mit Traditionsgasthof "An der Mühle"
- Bett & Bike Bergen
Weitere Informationen
Lausitzer Seenland Gemeinnützige GmbH
Dr. Alexander Harter
Am Anger 36
02979 Elsterheide OT Bergen
Telefon 03571 604850
Telefax 03571 604851
Mobil 0163 4046430
E-Mail: alexander.harter@ngp-lausitzerseenland.de
Web: http://www.ngp-lausitzerseenland.de